Spilling hilft, Strom mit Dampf zu speichern

Die erneuerbaren Energien bringen ein wesentliches Dilemma mit sich: Entweder ist zuviel Strom da, der nicht verbraucht oder gespeichert werden kann, oder aber die Sonne scheint nicht, und der Wind weht auch nicht, gerade dann, wenn die Verbraucher Strom benötigen. 

Bei allen Konzepten hapert es besonders am fehlenden Speicher für den Strom. Forscher der Hochschule Zittau/Görlitz haben jetzt in einer Kooperation mit Spilling Technologies das bekannte und bewährte Dampfprinzip aufgegriffen und einen neuen Typ Batterie zur kurzfristigen Speicherung von Strom entwickelt. Die Energie wird hier nicht in einem Lithium-Ionen Akku gespeichert. Stattdessen kommen Dampf und Druckbehälter zum Einsatz.

Wie das genau funktioniert, hat der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR)  in seiner Reihe mdr WISSEN in einem umfangreichen Beitrag (inklusive 6 Minuten Video) vorgestellt, der das Thema ausführlich beleuchtet.